Graf Ignatius Gyulai, Banus von Kroatien, kaufte im Jahre 1800 die übrigen Kameralfelder. Am 11.Juni 1801 übernahm er dann seinen Besitz und gleichzeitig das Patronat über die Pfarrgemeinde. Der Graf setzte dafür einen Verwalter ein. 1808 verkaufte Graf Gyulai de Marosnemeti et Nadaskai (1763-1832) das Gut an Graf Pejacsevics, der aber schon 1809 seinen Besitz an einen gewissen Nicolits aus Temeswar verpachtete. 1813 wollte der Metropolit Stratimisovits aus Carlovitz diesen Besitz kaufen, doch Graf Ignatius Gyulai machte von seinem Rückkaufsrecht Gebrauch und kaufte das Gut wieder zurück. Bis zu seinem Tode - er starb 1832 an der Cholera - blieb er der Besitzer des Gutes.
Sein Sohn Graf Franz Gyulai übte als Erbe das Patronatsrecht bis 1904
aus, dann schenkte er den Besitz seinem Adoptivsohn BaronLeopold Edelsheim-Gyulai.
1917 wollte dieser die "gräfliche Puszta" für 2,9 Millionen Kronen dem Bankier Alexander Goldschmied verkaufen, doch dies wurde nicht erlaubt. Ende Oktober 1918 wurde die Altruisten-Bank in Budapest damit beauftragt, das ganze Gut (1099 Katastral Joch) zu parzellieren und an die Ortsbewohner zu verkaufen.
Damit hörte die Grundherrschaft und das Patronat auf. 1921 trat das Gesetz zur Bodenreform in Kraft.